Sehenswürdigkeiten im Eichsfeld
 
Burgruine Hanstein
 
 
 
 Bild vom Hanstein 
Burgruine Hanstein oberhalb Rimbach/Bornhagen
Sage vom Hanstein
 
 
 
 
Erste urkundliche Erwähnung in der 1. Hälfte des 9. Jh.. Im 11. Jh. von Kaiser Heinrich IV. zerstört, im gleichen Jh. wieder aufgebaut. Zu Beginn des 14. Jh. bis 16. Jh. Neubau und Erweiterung der Burg. 
Ab 1683 als „wüst und unbewohnt". Die altgotische Burgruine, die auch Sitz eines Raubrittergeschlechtes war, ist eine der berühmtesten und interessantesten Burganlagen Mitteldeutschlands und zählt zu den größten und stattlichsten Sehenswürdigkeiten des Eichsfeldes. Sie erhebt sich nur 14 km westlich von Heiligenstadt über den Dörfern Rimbach und Bornhagen. 

Den Hanstein ist gut zu Fuß zu erreichen. In dem Ort Bornhagen unterhalb der Burg kann das Auto auf dem ausgewiesenen Parkplatz abgestellt werden. Vorbei an der Gaststätte "Klausenhof", dessen Spezialität übrigens Eichsfeldische Gerichte und auch "mittelalterliche Ritteressen" sind, geht es über eine Kopfsteinpflasterstraße hinauf zur Burg. 

Hier auf dem Hanstein finden gelegentlich auch Burgkonzerte, Lesungen und Ausstellungen statt. Vor allem zu Weihnachten die Krippenausstellung und die Konzerte bei Kerzenschein sind sehr empfehlenswert. 

Aber auch an allen anderen Tagen ist es eine gute Gelegenheit, den Hanstein zu erkunden und den Blick hoch vom Turm zu genießen. 

Dem Heimatverein in Bornhagen ist es zu verdanken, das immer wieder solche Aktionen stattfinden. Er ist auch für die immer noch anhaltenen Ausgrabungen zuständig. 

Nicht weit vom Hanstein entfernt liegt die Teufelskanzel, welche über einen schönen Wanderweg zu erreichen ist.

 
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